Das Kloster von St. Augustin gegründet 1089 in Marbach (Gemeinde von Obermorschwihr) bestand auch aus einem Kloster für Frauen. In 1117 bekamen die Ordensschwestern ein Stück Land im Tal von Wintzfelden und errichteten dort eine Hauskappelle für die Heilige Jungfrau. Im 12. Jahrhundert stieg den Zahl der Nonnen bis auf 40. Das Kloster erreichte sein Höhepunkt in 1154 mit dem Werk vom berühmten Kodex Guta-Sintram kalligraphisiert von Guta von Schwartzenthann und dem Domherrn Sintram von Marbach. Dieses Werk gilt als die schönste romanische Buchmalerei im Elsass seit dem Verschwinden des „Hortus deliciarums“ von der Äbtissin Herade von Landsberg während des Brandes der Bibliothek von Strassburg in 1870.
Die Kirche wurde in 1214 vergrößert. Ab den 13. Jahrhundert wurde das Kloster mehrmals angegriffen. Die letzten Ordensschwestern verließen Schwartzenthann in 1531 und richteten sich in Schoenensteinbach ein. Die Gemeinde von Soultzmatt kaufte dem Bischof von Strassburg das Kloster in 1543.
Die Ruine wurde zufällig in 1969 entdeckt.
Zufahrt: nach dem Dorfeingang nach links in die erste Gasse fahren. Dann links dem Waldweg in Richtung „Vestige de Schwartzenthann“ bis zu der Ruine folgen.
Die Kirche wurde in 1214 vergrößert. Ab den 13. Jahrhundert wurde das Kloster mehrmals angegriffen. Die letzten Ordensschwestern verließen Schwartzenthann in 1531 und richteten sich in Schoenensteinbach ein. Die Gemeinde von Soultzmatt kaufte dem Bischof von Strassburg das Kloster in 1543.
Die Ruine wurde zufällig in 1969 entdeckt.
Zufahrt: nach dem Dorfeingang nach links in die erste Gasse fahren. Dann links dem Waldweg in Richtung „Vestige de Schwartzenthann“ bis zu der Ruine folgen.